Data Matrix Code vs. QR Code: Was ist der Unterschied?

Update:  August 13, 2023
Data Matrix Code vs. QR Code: Was ist der Unterschied?

Zweidimensionale Codes sind heute relevant, um die Informationsverbreitung zu beschleunigen.

Am häufigsten finden Sie QR-Codes. Von der Verpackung bis zum Marketingmaterial sind sie aufgetaucht.

Auch die Technologie ist zugänglicher geworden, so dass fast jeder sie erzeugen kann.

Sie sind jedoch nicht die einzige verfügbare und zugängliche Art von zweidimensionalem Code.

Ein anderer, der sehr ähnlich aussieht, sind Data-Matrix-Codes.

In verschiedenen Branchen und Bereichen finden sie eine weitverbreitete Verwendung und Anwendung.

So unterscheiden Sie einen QR-Code von einer Datenmatrix

QR code vs data matrix

Auf den ersten Blick sind die beiden Arten zweidimensionaler Codes schwer zu unterscheiden.

Im Allgemeinen handelt es sich um in einem Quadrat gepackte Pixel.

Doch trotz des ähnlichen Erscheinungsbilds funktioniert der Leser des einen nicht unbedingt als Leser des anderen.

Der Grund dafür ist, dass die beiden bei genauerem Hinsehen tatsächlich recht unterschiedlich aussehen, und das liegt an der Technologie, die sie verwenden.

QR-Codes habendrei größere Quadrate an ihren Ecken, und diese dienen als ihr Suchmuster.

Dadurch kann der Code identifiziert und seine eingebetteten Daten gelesen werden.

Andererseits verwendet ein Datamatrix-Code einL-förmiger, einfarbiger schwarzer Randals sein Findermuster.


Data-Matrix-Code vs. QR-Code-Funktion

QR code

Beim Vergleich einer 2D-Datenmatrix mit einem QR-Code hinsichtlich der Funktionalität gibt es keinen Unterschied.

Bei beiden handelt es sich um zweidimensional scannbare Bilder, die zur Speicherung alphanumerischer Informationen verwendet werden.

In bestimmten Anwendungen können die beiden Technologien austauschbar verwendet werden.

Es gibt jedoch Aspekte, bei denen Datamatrix-Codes gegenüber QR-Codes glänzen und umgekehrt, weil jeder über einzigartige Merkmale verfügt, die ihn auszeichnen.

Auf dem allgemeinen Markt werden QR-Codes aufgrund ihrer Fähigkeit, mehr Informationen zu speichern, weitaus bevorzugter.

Sie können 7.089 numerische oder 4.296 alphanumerische Zeichen speichern und sind mit Kanji/Kana-Zeichen kompatibel.

Datamatrix-Codes hingegen haben eine maximale Datenkapazität von 3.116 numerischen oder 2.335 alphanumerischen Zeichen.

Es besteht auch keine Kompatibilität mit anderen Zeichentypen, was die Flexibilität erheblich einschränkt.

Obwohl QR-Codes mehr speichern können, müssen sie in einer viel größeren physischen Größe vorliegen.

Vergleichen Sie dies mit Data-Matrix-Codes, die eine höhere Informationsdichte aufweisen, sodass sie in extrem kleinen Größen gedruckt werden können.

Tatsächlich können Datamatrix-Codes bis zu einer Größe von wenigen Millimetern gedruckt werden.

Damit eignen sie sich ideal zum Verfolgen kleiner Produkte wie Computerteile und Motherboards oder auf abgerundeten Oberflächen.

Im Allgemeinen endet der Kampf zwischen Datamatrix-Code und QR-Code in Bezug auf die Funktionalität damit, dass Datamatrix-Codes mehr industrielle Anwendungen haben, während QR-Codes den allgemeinen und Verbrauchermarkt dominieren.

QR-Code vs. Datenmatrix: Lesbarkeit

Neben der physikalischen Größe unterscheiden sich die zweidimensionalen Codes auch in der Lesbarkeit.

Da Datamatrix-Codes eher für den industriellen Einsatz gedacht sind, weisen sie eine höhere Toleranz gegenüber Beschädigungen und anderen physikalischen Veränderungen auf.

Dies bedeutet, dass die Chancen, dass ein Datamatrix-Code trotz Beschädigung oder Farbveränderung weiterhin wie vorgesehen funktioniert, hoch sind.

Die Eigenschaft eines Codes, trotz Beschädigung zu funktionieren, wird als Fehlerkorrekturstufe bezeichnet.

Mithilfe von Algorithmen können Codeleser den beschädigten Teil eines Codes wiederherstellen und auffüllen, sodass er weiterhin ordnungsgemäß gelesen werden kann.

Bei Datamatrix-Codes liegt der Schadensanteil, den er tolerieren kann, bei 30 %. QR-Codes haben je nach Umfang der gespeicherten Informationen zwischen 7 und 30 %.

Dies ist jedoch nicht der einzige Aspekt der Lesbarkeit, der bei zweidimensionalen Codes vorhanden ist.

Es gibt auch eine Mindestkontrastanforderung zwischen der Schattierung der dunkleren und helleren Pixel.

Bei QR-Codes sind es 40 %. Damit es richtig gelesen werden kann, muss es mit Farben gedruckt werden, die einen Kontrast von 40 % zueinander aufweisen.

Datamatrix-Codes sind flexibler und erfordern nur 20 % Kontrast.

Das bedeutet, dass Pixel nahezu die gleiche Farbe haben können.

Daher ist der Code nicht von den Farben abhängig, mit denen er gedruckt wird. Stattdessen kann es auf ein grünes Motherboard geätzt werden und trotzdem von einem Scanner ordnungsgemäß gelesen werden.

QR-Code vs. Data Matrix: Größe

Lassen Sie uns nun die Größe einer 2D-Datenmatrix von der eines QR-Codes unterscheiden.

Bezüglich der Größe müssen wir betonen, dass je größer der Code ist, desto mehr Informationen können darin gespeichert werden. Seine Größe wird durch die Anzahl der darin enthaltenen Zellen bestimmt.

Bezüglich der Inkremente gibt es unterschiedliche Versionen des Codes.

Der Unterschied zwischen den einzelnen Versionen besteht in der Anzahl der Zellen, um die der Code erhöht wird.

Beachten Sie, dass ein Datamatrix-Code aus 2 Zellen besteht, während ein QR-Code aus 4 Zellen besteht.

Die Mindestgröße der Datenmatrix beträgt 10×10 Zellen, während ein QR-Code 21×21 Zellen hat.

Dann beträgt die maximale Größe eines Datamatrix-Codes 144 x 144 Zellen, während ein QR-Code 177 x 177 Zellen hat.

Data-Matrix-Code-Generator

Während Data-Matrix-Codes überwiegend im industriellen Bereich eingesetzt werden, sind Generatoren einfach und leicht zugänglich. Eine einfache Suche im Internet bietet Ihnen eine Reihe von Möglichkeiten zur Auswahl.

Das Beste daran ist, dass sie auch nicht schwer zu verwenden sind. Es ist so einfach wie ein paar Klicks auf eine Schaltfläche.

Im Allgemeinen kann die Verwendung von Datenmatrixgeneratoren in vier Schritte vereinfacht werden:

1. Wählen Sie den Inhaltstyp aus, in den Sie den Code einbetten möchten.

Je nach Generator haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl. Einige erlauben nur alphanumerische Informationen, während andere Ihnen die Option für URL, Telefonnummer und SMS bieten.

2. Geben Sie die erforderlichen Informationen basierend auf der Art des von Ihnen ausgewählten Inhalts ein.

3. Wählen Sie die Größe des Datamatrix-Codes. Je nach Generator können Sie entweder die Gesamtzahl der Pixel oder vage Optionen wie klein, mittel und groß auswählen.

4. Generieren Sie einen Datamatrix-Code und drucken Sie ihn auf Ihre gewünschten Oberflächen.

Es gibt zwar Optionen für Data-Matrix-Code-Generatoren, diese sind jedoch nicht besonders wettbewerbsfähig.

Sie verfügen über eingeschränkte Funktionalitäten und Ihre Möglichkeiten sind im Vergleich zu QR-Code-Generatoren recht begrenzt.

Der Grund liegt vor allem in der fehlenden kommerziellen Nutzung, die Entwickler daran hindert, sich die Mühe zu machen.

QR-Code-Generator: Wo ist er zu finden und wie wird er verwendet?

Die Verwendung von QR-Code-Generatoren unterscheidet sich nicht von der von Data-Matrix-Generatoren. Es ist so einfach wie ein paar Klicks auf eine Schaltfläche.

Mit einer einfachen Suche im Internet können Sie viele Generatoren leicht finden, z. B. den QR-Code-Generator QR TIGER

Generatoren verschiedener Entwickler können kleine oder große Unterschiede aufweisen.

Es kann so einfach wie Designoptionen sein, eine große Auswahl an QR-Code-Typen zu haben, die Sie generieren können.

Daher ist es wichtig, den besten Generator auszuwählen, der Ihren Anforderungen entspricht.

Falls Sie es endlich tun, kann der Prozess der Verwendung in vier Schritten vereinfacht werden:

1. Gehen Sie zu QR TIGER Dynamischer QR-Code-Generator Online und wählen Sie den Typ des QR-Codes aus, den Sie erstellen möchten.

Je nach Generator stehen Ihnen unter anderem Optionen für soziale Medien, URL, Datei, Multilink, App Store und virtuelle Visitenkarten zur Verfügung.

2. Geben Sie die erforderlichen Informationen basierend auf der Art des QR-Codes ein, den Sie generieren möchten.

3. Wählen Sie zwischen dynamisch oder statisch und erstellen Sie dann Ihren Code.

4. Abhängig von Ihrem Generator müssen Sie im vierten Schritt die verfügbaren Personalisierungselemente anwenden.

Im Gegensatz zu Data-Matrix-Generatoren sind QR-Code-Generatoren eher auf den Verbrauchermarkt ausgerichtet. Sie erhalten also viel Flexibilität und praktische Auswahlmöglichkeiten.

QR-Codes: Statisch vs. dynamisch

Ein Bereich, in dem Datamatrix-Codes nicht mit QR-Codes konkurrieren können, sind seine beiden Varianten.

Während der Grundtyp „statisch“ so einfach wie möglich ist.

Mit dynamischen QR-Codes ist es eine ganz neue Geschichte.

Sie geben dem Benutzer die Möglichkeit, die Leistung des QR-Codes zu verfolgen, z. B. wann und wo ein Scan durchgeführt wurde, wie oft und welches Gerät verwendet wurde.

Es ermöglicht auch, dass QR-Codes aktualisierbare und variable Inhalte haben. Wenn also die im Code eingebetteten Daten geändert werden müssen, ist dies möglich.

Es besteht auch die Möglichkeit, die Funktion eines QR-Codes je nach Standort, Tageszeit und Anzahl der Scans unterschiedlich festzulegen.

Verwandte Themen: Statischer vs. dynamischer QR-Code: Ihre Vor- und Nachteile

So scannen Sie einen Datamatrix-Code

Das Scannen von Datamatrix-Codes ähnelt dem Scannen eines beliebigen zweidimensionalen Codes.

Sie können es mit speziellen Scangeräten oder Ihrem Mobiltelefon verwenden.

Letzteres kann im Vergleich zu Ersterem etwas knifflig sein, ist aber dennoch so einfach wie das Ausrichten der Smartphone-Kamera.

Der gesamte allgemeine Ablauf lässt sich auf nur zwei Schritte zusammenfassen.

1. Laden Sie eine Datamatrix-Code-Scan-App eines Drittanbieters herunter und installieren Sie sie auf Ihrem Smartphone. Da Data-Matrix-Codes keine weit verbreitete kommerzielle Nutzung haben, verfügen Telefone nicht über die integrierte Fähigkeit, sie zu lesen.

2. Öffnen Sie die App und richten Sie Ihre Smartphone-Kamera auf den QR-Code.

Sobald es identifiziert ist, werden die darin eingebetteten Informationen angezeigt.

So scannen oder lesen Sie einen QR-Code

Das Scannen von QR-Codes ist im Vergleich zu Datamatrix-Codes viel einfacher.

Nicht, dass Letzteres schwierig wäre, sondern weil es mehr Optionen und Kompatibilität mit QR-Code-Lesegeräten gibt.

Die Suche im App Store nach Scannern von Drittanbietern führt zu einer Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten.

Dies ist zu berücksichtigen, wenn Ihr Smartphone nicht bereits über eine integrierte Funktion zum Scannen von QR-Codes verfügt, über die die meisten modernen Geräte bereits verfügen.

Im Allgemeinen läuft der gesamte Vorgang zum Scannen eines QR-Codes wie folgt ab.

1. Öffnen Sie Ihre Scan-App. Wenn Ihre Kamera über eine integrierte QR-Lesefunktion verfügt, öffnen Sie diese stattdessen.

2. Richten Sie Ihr Smartphone auf den QR-Code und es zeigt sofort die darin eingebetteten Informationen an.


2D-Datenmatrix vs. QR-Code: Was ist besser?

Da die beiden Arten von Codes ähnlich sind, fragen sich die Leute immer, welcher Code besser ist.

Es ist jedoch die falsche Frage, wenn es um Datamatrix-Code vs. QR-Code geht.

Jeder von ihnen glänzt in seinem beabsichtigten Zweck.

Stattdessen sollten Sie sich fragen, wann das eine gegenüber dem anderen verwendet werden sollte.

Für den kommerziellen, persönlichen und alltäglichen Gebrauch haben QR-Codes die Führung übernommen.

Sie haben in fast allen Aspekten allgemeiner Alltagsaktivitäten Anwendung gefunden.

Es gilt sogar bereits als zentrales Marketingelement.

Andererseits erfordert die industrielle Nutzung, dass Datamatrix-Codes über geeignetere Merkmale und Funktionalitäten verfügen.

Letztendlich kommt es also auf Ihre Bedürfnisse an.

Beide Technologien sind jedoch nützlich und können Hand in Hand gehen.

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